Erschienen im Spickzettel (Magazin der Volkshochschule Erlangen)

1977 erlebte die Bundesrepublik einen Höhepunkt politisch motivierter Gewalt. Die sogenannte Rote Armee Fraktion (RAF) ermordete unter anderem Arbeitgeberpräsident
Hanns Martin Schleyer und Generalbundesanwalt Siegfried Buback. Die Ereignisse erschütterten das Land und blieben als „Deutscher Herbst” im kollektiven Gedächtnis – nicht zuletzt wegen einer Reihe bis heute unbeantworteter Fragen zu den Tätern und dem jeweiligen Tathergang. In einem literarisch-historischen Gespräch mit Professor Michael Buback, Sohn des erschossenen Generalbundesanwalts Siegfried Buback, und Schriftstellerin Tanja Kinkel widmete sich die Volkshochschule Erlangen den Ereignissen vor vier Jahrzehnten. Ein Interview mit Michael Buback, das ich im Vorfeld der vhs-Veranstaltung geführt habe, gibt es hier nachzulesen: